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Max Klüver:
Vom Klassenkampf
zur Volksgemeinschaft
Sozialpolitik im Dritten Reich
Max Klüver ist durch seine zeitgeschichtlichen Werke einer breiten
Öffentlichkeit bekannt geworden. Er hat sich mit seinen Arbeiten als
Historiker und Sozialwissenschaftler einen Namen in Fachkreisen gemacht.
Seine Werke gelten als wesentliche deutsche Beiträge zur
revisionistischen Geschichtsschreibung.
Mit seiner neuen Arbeit greift er in die gegenwärtig aktuelle
Diskussion um die Sozialpolitik des Dritten Reiches ein. Klüver
widerlegt die böswillige Behauptung eines Teiles der etablierten
Geschichtsschreibung, für den Nationalsozialismus und insbesondere
auch für Hitler habe keine zu lösende soziale Frage bestanden.
"Sozialismus" sei in dem, was sich "Nationalsozialismus" nannte, nicht
vorhanden gewesen, es habe sich vielmehr um eine sozialreaktionäre
Bewegung gehandelt. Der Verfasser widerspricht dieser These und stellt in 15
Kapiteln die umfangreichen, z. T. die deutsche Gesellschaft
revolutionierenden Maßnahmen des Nationalsozialismus dar. Von der
Rettung der Renten über die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, zu einer
neuen "Auffassung der Arbeit", der echten Chancengleichheit bis hin zum
"Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit", der "Deutschen Arbeitsfront"
und der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" untersucht der Verfasser
Wollen und Leistung sowie Ansätze jener Bemühungen, die nicht
selten durch den Kriegsausbruch und die Kriegsentwicklung unterbrochen
wurden oder zum Stillstand kamen.
Das in diesem sorgfältig erarbeiteten Werk vorgelegte Quellen- und
Dokumentenmaterial stellt wesentliche Bereiche der Geschichte und
Entwicklung des Nationalsozialismus und des Dritten Reiches richtig. So
entsteht ein anderes Bild jener Jahre, die auch die nachfolgende Generation
eindringlicher denn je beschäftigen.
(Klappentext.)
(336 S., 14 x 21.5 cm, gebunden mit Schutzumschlag, mit umfangreichen
Anmerkungen, Dokumenten, Quellen- und Literaturverzeichnis, Register)
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