Friedrich Georg:
Hitlers letzter Trumpf
Entwicklung und Verrat
der Wunderwaffen
2 Bände!
Die Ära des Atoms begann in Deutschland, und bis Kriegsende stand
man – mit deutlichem Vorsprung vor den
Amerikanern – kurz vor dem Einsatz der mehrfach getesteten Waffe
zur Erzwingung eines Verhandlungsfriedens. Alle Hoffnungen waren vergebens.
Friedrich Georg beantwortet unter anderem die Frage, ob Verrat und Sabotage
Deutschlands weltweit führende Atomtechnik scheitern ließen und ob
die Angst vor einem alliierten Vergeltungsschlag mit
Gas- und Milzbrandbomben Hitler vor einem Einsatz zurückschrecken
ließ. Mit sensationellem neuem Material und Dokumenten erweitert
dürften die beiden reich illustrierten Bände zum Referenzwerk
über eines der letzten großen Geheimnisse des Dritten Reiches
werden.
Band I:
Tatsächlich waren Deutschlands Atombomben die letzte Hoffnung des
Dritten Reiches, um mit einem Schlag noch eine Wende der verzweifelten
Kriegslage hin zu einem Verhandlungsfrieden herbeizuführen. Eine Reihe
von Gründen, darunter nicht zuletzt Verrat und Sabotage, sorgten dann
für den Nichteinsatz dieser Wunderwaffen. Wie weit man damit noch kam
und warum das Ganze bis heute verheimlicht werden soll, ist Gegenstand dieses
zweibändigen Grundlagenwerkes, in dessem ersten Teil Friedrich Georg
unter anderen folgende Fragen beantwortet:
- Warum wurden schon 1935 in Deutschland alte Uranminen in Sachsen wieder in
Betrieb genommen?
- Fehlte bei Kriegsende allein mehr als doppelt soviel Uran aus den
europäischen Reserven der Union Minière, als das US Manhattan-Project
jemals zur Verfügung hatte?
- Befahl Himmler im Sommer 1944 den Schutz empfindlicher deutscher
Rüstungsbetriebe vor Atombomben?
- Was fanden die fassungslosen Alliierten im April 1945 in Bordeaux vor,
daß es bis heute von der Zensur verborgen wird?
- Kam es tatsächlich noch zu Flugtests mit dem Horten
Nurflügel-Interkontinental-Flugzeug?
- Sollte der Panama-Kanal mit einer einzigen Bombe vernichtet werden, und was
verhinderte den Start der Mission?
- Gibt es eine offizielle Bestätigung deutscher Weltkriegs-Atomwaffentests
durch die Amerikaner?
- Welche Merkwürdigkeiten ließen es den Amerikanern
plötzlich als angeraten erscheinen, ihr Modell der
Hiroshima-Bombe im Jahre 2005 aus der Ausstellung im Atomwaffenmuseum in Los Alamos zu
nehmen?
- Ist etwas an den Gerüchten dran, daß Deutschland längst an
Atomwaffen der zweiten Generation und an der H-Bombe arbeitete?
- Warum hatte das deutsche Nachkriegs-Atomversuchsschiff NS 'Otto Hahn'
einen zu kleinen Atomreaktor und wurde von einem ehemaligen
U-Boot-Kommandanten der Kriegsmarine gesteuert?
- Welchen Sinn hatte das plötzliche Interesse Görings an
24 cm-Schwerstflakgeschützen?
- Welches Land wollte als erstes Massenvernichtungsmittel aus der Luft gegen die
Zivilbevölkerung einsetzen?
- Haben die konventionellen V-Waffen Deutschland wirklich mehr geschadet als
genutzt?
- Hat Verrat einen früheren Einsatz der V-Waffen verhindert?
Band II:
Das Schicksal der deutschen Militärtechnologie von 1945 stellt bis heute
einen der zentralen Wiedersprüche der modernen Geschichte und speziell
des Selbstverständnisses der USA dar. Es ist unstrittig, daß die
Wissenschaftler des Dritten Reiches schon die damals fortschrittlichsten Waffen
der Welt bauten und auch Grenzbereiche der zivilen Technik betraten, die bei den
Siegern bis dahin völlig unbekannt waren. Dabei wurde nicht nur an
Uran- und Plutonium-Bomben gearbeitet, sondern auch an Waffen der zweiten
Generation und an der H-Bombe. Atomare Antriebe für Flugzeuge und
U-Boote sollten interkontinentale Reichweiten möglich machen. Im
zweiten Band beantwortet Friedrich Georg folgende Fragen:
- Was war das wirkliche Ziel von Hitlers kostspieligem Raketen- und
Flugkörperprogramm?
- Was sollte nach der V-2 kommen?
- Rettete nur die Normandie-Invasion die Alliierten vor deutschen
Atomraketen?
- Wurden noch 'Amerika-Raketen' im Flug getestet?
- Stimmt es, daß Hitler über Amerikas Manhattan Project genau
Bescheid wußte?
- Welche unglaubliche Ladung transportierten japanische Offiziere schon im
Sommer 1944 in einem Bus quer durch Frankreich?
- Warum wollte US-Präsident Roosevelt nicht mehr nach London
reisen?
- Bereiteten sich die USA ab Dezember 1944 auf einen deutschen Atomschlag
gegen New York vor, und was passierte kurz vor Kriegsende im
Nordatlantik?
- Wie sollte der 'letzte Schlag' Hitlers zur Beendigung des Krieges
ablaufen?
- Sabotierten Geheimdienstchef Admiral Canaris und seine Freunde den
möglichen Erfolg der deutschen Atombombe?
- Löste ein Funkspruch im April 1945 einen 1000-Bomber-Angriff der RAF
auf Helgoland aus, und warum versuchten die Engländer 1948, die Insel
mit der größten bisher bekannten konventionellen Sprengung zu
vernichten?
- Ist das Geheimnis der Raketengroßbunker und Raketentunnels
gelöst?
- Warum hatte SS-Obergruppenführer Dr. Kammler ein so großes
Interesse an der 'Rheinbote'?
- Verhinderte der gezielte Abschuß eines He 111-Transportflugzeugs am 23.
April 1945 durch einen deutschen Jäger den Einsatz nuklearer V-1 an der
Ostfront?
- Was hat es mit den bemannten Junkers-Raketengleitern bei Zerbst auf sich?
Diese Dokumentation war als Hitlers Siegeswaffen in drei Bänden
längst zum Standardwerk über Deutschlands Atomprogramm
1935–1945 geworden. Jetzt sind diese vergriffenen und als teure
Sammlerstücke gehandelten Titel völlig überarbeitet worden.
Vieles, was damals nur angedeutet werden konnte, ist nun beweisbar.
(Buchbeschreibung des Verlags.)
(2 Bände: 400 bzw. 416 S., 17 x 24 cm, Leinen mit Schutzumschlag,
mit insgesamt über 300 Abb., davon 70 farbig)
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