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Arndt-Verlag - 
Der Tod sprach polnisch. Dokumente polnischer Grausamkeiten an 
Deutschen 1919-1949
Arndt-Verlag, Hg.:

Der Tod sprach polnisch

Dokumente
polnischer Grausamkeiten
an Deutschen 1919-1949

Nachdem das Auswärtige Amt der BRD vor Gericht ein Vertriebsverbot für das Buch Dokumente polnischer Grausamkeiten durchgesetzt hat, hat der herausgebende Verlag das traurige Thema polnischer Verbrechen an Deutschen nunmehr fortgeschrieben.

Ist von der leidvollen Geschichte des Zusammenlebens von Deutschen und Polen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Rede, so trifft man sehr häufig auf folgende Vorstellung: es gibt ein Tätervolk - und das ist das deutsche, und es gibt ein Opfervolk - das ist das polnische. Dieses sehr vereinfachte Bild beherrscht die öffentliche Meinung (bzw. die veröffentlichte Meinung) fast gänzlich. Nur die wirklich Betroffenen, die Deutschen aus Ostpreußen, Westpreußen, Pommern und Schlesien, sowie einige Fachwissenschaftler, die jedoch der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt sind, haben eine differenziertere Sichtweise. Deshalb ist jetzt dieses vorliegende Buch überfällig. Neben den polnischen Übergriffen seit 1919 in Posen, Westpreußen und Oberschlesien und den Massakern des Jahres 1939, die als "Bromberger Blutsonntag" in die Geschichte eingegangen sind, nehmen die polnischen Vertreibungsverbrechen und die Quälereien in polnischen Nachkriegs-KZs in diesem Werk breiten Raum ein. Mit neuen, bisher unbekannten grausamsten Dokumentarfotos von hingeschlachteten Deutschen wird die Bilanz des Schreckens belegt, dem im 20. Jahrhundert immer wieder unschuldige deutsche Zivilisten - oft Frauen und Kinder - durch polnische Fanatiker ausgesetzt waren.

Versöhnung und Verständigung lassen sich nicht dadurch erkaufen, daß man eine einseitige und unvollständige Geschichtsschreibung hinnimmt. In der offiziösen Bilanz des Leidens fehlt das massenhafte Leiden und Sterben unschuldiger deutscher Menschen am Ende und in der Folge des 2. Weltkrieges. Verbrechen sind jedoch nicht in einem Falle furchtbar, das andere Mal weniger furchtbar, je nachdem, von wem sie verübt wurden. Unrecht kann auch nicht durch Unrecht vergolten werden. Tränen haben keine Nationalität.

(Auszüge aus Verlagsbroschüre und Einbandtext.)

Warnung: nur für Leser mit starken Nerven!

(317 S., 17.5 x 24.5 cm, gebunden, mit zahlreichen Fotos)