Russen über den Krieg und die DeutschenWährend des Zweiten Weltkrieges hatten Russen und Deutsche von allen am Krieg teilnehmenden Völkern die höchsten Verluste an Menschenleben zu beklagen. Während die Soldaten in den Tod getrieben wurden, tobte in den Massenmedien der Welt der Propagandakrieg und formte aus Menschen Feindbilder. Das vorliegende Buch ist der erste Versuch überhaupt, jenseits von Schlachtengetümmel und Mythenbildung die menschliche Seite des Krieges zu erfassen. Der Autor hat sich dazu als erster Russe nach dem Fall des Eisernen Vorhangs an Landsleute gewandt, die den Krieg noch miterlebt haben. Ihre sehr persönlichen und freundschaftlichen Begegnungen mit deutschen Soldaten trug er in diesem Buch zusammen. In Russen über den Krieg und die Deutschen wenden sich Mütter, Väter, Töchter in Briefform an den Menschen aus Deutschland, an den sie sich nach 50 Jahren noch erinnern. Dieses Buch dient gleichermaßen der historischen Urteilsfindung wie der Völkerverständigung. Vorwort des Autors:
"In der Geschichte der Beziehungen zwischen unseren
Völkern gab es unterschiedliche Perioden. Nicht nur helle, sondern
auch düstere. Je mehr wir über das Vergangene erfahren, um so mehr
begreifen wir die Ursachen der tragischen Erscheinungen und um so
zuverlässiger - ich bin sicher - werden unsere Kontakte heute
und morgen. Die Relikte des Argwohns aber werden für immer dem
Vertrauen und Zusammenarbeit Platz machen. Abschnittsübersicht: Einführung / Vorwort / Deutsche in Uniform / Deutsche Kriegsgefangene / Sowjetische Kriegsgefangene / Begräbnis in Straupitz / Ostarbeiter / Der Krieg ist zu Ende / Briefe von Jugendlichen.
(Klappentext, Vorwort des Verfassers, und
Themenübersicht.)
(105 S., 15 x 21 cm, kartoniert)
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