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Reinhard Oltmann:
Der Rußlandkrieg
in Farbe 3
Bände !
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Bd. 1:
Sturm auf Moskau:
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer
Der Rußlandkrieg 1941 in Farbe
Spätestens seit Stalins Angriff auf Finnland im Dezember 1939
wußte Hitler, daß die expansive Politik der Sowjetunion
früher oder später eine Gefahr für das Deutsche Reich
bedeuten würde. Im Juni 1940 annektierte Stalin das Baltikum sowie
Bessarabien und die Nordbukowina, im November 1940 beanspruchte
Molotow Hitler gegenüber eine beherrschende Stellung im
Ostseeraum und militärische Stützpunkte an den
Ausgängen des Schwarzen Meeres, in einer Note vom 26. November
sogar den Abzug deutscher Truppen aus Finnland, eine Landbasis am
Bosporus und Anerkennung sowjetischer Interessen am ganzen Balkan sowie
am Persischen Golf. Gleichzeitig hatte seit Sommer 1940 eine Konzentration
sowjetischer Truppen an der deutschen Ostgrenze begonnen. Hitler
entließ deshalb am 18. Dezember 1940 als Vorsichtsmaßnahme
die Weisung zur Vorbereitung auf den Ostfeldzug ("Fall Barbarossa"). Als
Moskau sich Ende März 1941 am Sturz der deutschfreundlichen
jugoslawischen Regierung beteiligte und die neue Regierung Truppen gegen
Deutschland mobilisierte, gab Hitler im Mai den Befehl zum Angriff auf die
Sowjetunion am 22. Juni 1941. Die deutschen Befürchtungen erwiesen
sich als berechtigt. Der Aufmarsch der Roten Armee zum Angriff auf das
Deutsche Reich war fast vollständig abgeschlossen. 303 Divisionen,
24.000 Panzer, 23.245 Flugzeuge und 148.000 Geschütze und
Granatwerfer standen Stalin für den Kampf gegen das Deutsche Reich
zur Verfügung.
Das erste Jahr des Ostfeldzuges war gekennzeichnet von weit ausgreifenden
deutschen Geländegewinnen und riesigen Kesselschlachten mit
Millionen von russischen Kriegsgefangenen. Aber die deutschen Soldaten
lernten auch die Tücken des Feindeslandes kennen: verschlammte
Rollbahnen und mörderisch kalte
Winter! - In atemberaubenden, teilweise bisher
unveröffentlichten Farbfotos von einmaliger Qualität ersteht
eine Geschichtsepoche zu neuem Leben, über die nur noch wenige
Deutsche aus eigener Erfahrung berichten können und die die
Nachgeborenen nur aus den Erzählungen ihrer Väter und
Großväter kennen. Eine sachkundige Einführung
skizziert das Zeitgeschehen und beleuchtet Hintergründe und Verlauf
des ersten Jahres des Rußlandkrieges, dessen Faszination und
Schrecken in diesem prächtigen Bildband farbgewaltig
auferstehen.
Bd. 2:
In die Tiefen Rußlands:
Durchbruch zu Wolga und Kaukasus
Der Rußlandkrieg 1942 in Farbe
Nachdem es der deutschen Wehrmacht im ersten Kriegsjahr im Osten nicht
gelungen war, die Sowjetunion in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen,
befahl Hitler für 1942 zunächst die Sicherung der
militärischen Treibstoffversorgung. Aus diesem Grund wurde das
Schwergewicht der Angriffe auf den Südosten gelegt, mit dem Ziel, die
strategisch wichtigen Ölfelder des Kaukasus in deutschen Besitz zu
bringen. In gewaltigen Offensiven erzielte die Wehrmacht auch dort wieder
riesige Geländegewinne. Unter großen Strapazen drang der deutsche
Landser immer weiter in Richtung Wolga und Kaukasus vor, stets beseelt von
dem Wunsch, die Heimat vor der drohenden Gefahr des Bolschewismus zu
schützen, dessen drastische Auswirkungen ihm in den eroberten Gebieten
vor Augen geführt wurden. Aber auch im
Mittel- und Nordabschnitt, wo die Frontlage 1942 relativ stabil blieb, wurde unter
oft extremen Bedingungen erbittert weitergefochten. Die Opfer des Krieges
säumten als Gefangene, Verwundete oder Tote beider Seiten die
Vormarschwege und die unendlich langen Fronten.
Auch im zweiten Bildband der Trilogie über Dramatik und Tragik des
Rußlandfeldzuges ist es dem Verlag gelungen, faszinierende, oft
unveröffentlichte Farbfotografien von allen Frontabschnitten im Osten
zusammenzutragen, so daß ein erschütternder Eindruck von den
ungeheuren Entbehrungen und Opfern der deutschen Soldaten in den Weiten
Rußlands entsteht. Atemberaubende Szenen des Triumphes wechseln sich
ab mit eindringlichen Zeugnissen klaglosen Opfergangs. Auch das Leben der
russischen
Bevölkerung - selbst unschuldiges Opfer des
Bolschewismus - wird in eindrucksvollen Bilddokumenten gezeigt. Dabei
faszinieren die Aufnahmen aus besetzten Großstädten der Ukraine,
die einen trügerischen "Frieden" hinter der Front suggerieren. In einer
sachkundigen Einführung schildert der Militärexperte Reinhard
Oltmann die dramatischen Geschehnisse des zweiten
Rußlandkriegsjahres.
Bd. 3:
Schicksalswende im Osten:
Von Stalingrad nach Ostpreußen
Der Rußlandkrieg 1943/45 in Farbe
Der Verlust der deutschen 6. Armee, deren Reste am 2. Februar 1943 bei
Stalingrad in russische Kriegsgefangenschaft gingen, markierte eine Wende im
Ostfeldzug: Deutschland verlor auf einen Schlag die Kampfkraft von 90.000
Wehrmachtsoldaten - bis Kriegsende konnte dieser Verlust nie mehr
völlig ausgeglichen werden. Zudem wurden nun zahlreiche sowjetische
Verbände frei, die bisher im Kessel von Stalingrad gebunden waren. Fortan
mußten die deutschen Truppen im Osten immer stärker
zurückweichen. Geschwächt durch zusätzliche Fronten in
Italien und Frankreich kämpfte die Wehrmacht gegen einen
übermächtigen Gegner. Verschlimmert wurde die Lage noch durch
den Abfall von Achsenpartnern und das Abziehen von
Freiwilligenverbänden, die nun in ihren Heimatländern zunehmend
dringender gebraucht wurden. Trotz einiger erfolgreicher Einzelschlachten konnte
eine Stabilisierung der Gesamtfront im Osten bis 1945 nicht wieder erreicht
werden. Schließlich waren die deutschen Truppen trotz ihres
überragenden Kampfgeistes nicht in der Lage, das Hereinbrechen der Roten
Armee über Ostpreußen zu verhindern. Hier verübten die
Bolschewisten, von Stalins Propagandisten aufgehetzt, entsetzliche Greuel an der
Zivilbevölkerung. Dem deutschen Landser blieb am Ende nur noch, den
Vormarsch der Sowjets durch zähen Abwehrkampf aufzuhalten, damit so
viele Ostdeutsche wie möglich der Roten Armee zu Lande oder über
die Ostsee entkommen konnten.
Im dritten und letzten Bildband der Trilogie über Dramatik und Tragik des
Rußlandfeldzuges ist es dem Verlag erneut gelungen, faszinierende, oft
unveröffentlichte Farbfotographien von allen Frontabschnitten im Osten
zusammenzutragen, so daß ein erschütternder Eindruck von den
ungeheuren Entbehrungen und Opfern der deutschen Soldaten in den Weiten
Rußlands und selbst noch gegen Kriegsende in Ostdeutschland
entsteht. - Echte Raritäten sind jene Farbfotodokumente aus den
letzten Tagen des noch unbesetzten Königsberg und weiterer
ostpreußischer Städte. In seiner sachkundigen Einführung
vollendet Militärexperte Reinhard Oltmann die dramatische Schilderung
des Rußlandkrieges.
(Einbandtexte.)
(3 Bd.: insgesamt 475 S., Atlas-Großformat: 21.5 x 30 cm, gebunden,
mit Hunderten von oft ganzseitigen Farbfotos, und Einbandkarten)
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