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Endstation Moskau 1941-1942
Heinrich Haape:

Dieses ungewöhnliche Buch schildert das erste Jahr des Rußlandfeldzuges aus der Sicht des Bataillonsarztes Dr. Heinrich Haape. Es ist die dramatische Geschichte eines Chirurgen, der sich immer wieder gezwungen sah, sein Operationsbesteck mit dem Gewehr zu vertauschen. Haape erlebt die ersten leichten Siege zu Beginn des Feldzuges. Doch dann stockt der Vormarsch im Schlamm, der Rückzug endet in der Winterkatastrophe. Von den 800 Mann seines Bataillons überlebten nur 28 die Schlachten in der Eishölle vor Moskau. In den Erlebnissen des hoch dekorierten Arztes werden Einzelschicksale lebendig, die tiefe Einblicke in das Drama des Rußlandkrieges vermitteln.

Inhaltsübersicht:

Vorwort / Unternehmen Barbarossa / Unzureichende Verwundetenversorgung / Befehl ist Befehl / Der lange Marsch / Auf Napoleons Spuren / Durchbruch durch die Stalinlinie / Die Steppe brennt / Der Kosakenangriff / Molotowcocktails und eine schwierige Operation / Wir liegen fest / Die letzte Schlacht des Jahres / Die Prophezeiung des alten Holzfällers / Die Wolga und der Schlamm / T34 und General Winter / Manische Depression, Fieber und Erfrierungen / Schnee / Die Straßenbahn nach Moskau / Das Selbstmordbataillon / Der Wind aus der Steppe / Die Reihen lichten sich / Natascha Petrowna / Der Kampf um Schitinkowo / Panik und verbrannte Erde / Des alten Kriegers Tränen / Die Hölle von Gridino / Nina Barbarowna / Nina hier und Martha da / Pelze und Fieber / Winterende / Schluß.

(Einbandtext und Inhaltsübersicht.)

(375 S., 15.5 x 23.5 cm, gebunden, mit zahlreichen s/w-Fotos und Karten)