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Botschaft der Gefallenen. 
Briefe aus dem Zweiten Weltkrieg
Günter Kaufmann (Hg.):

Botschaft der Gefallenen

Briefe aus dem Zweiten Weltkrieg

Seit dem Karlsruher Urteilsspruch "Soldaten sind Mörder" und der umstrittenen Wanderausstellung über die angeblich verbrecherische Deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges wird das Bild des Soldaten erneut verzerrt und entstellt.

Dem hält der Vizepräsident des Deutschen Bundestages in einem Gespräch mit einer Sonntagszeitung entgegen: "Wir Deutsche leben unversöhnt mit unseren Toten."

Hier schaltet sich das vorliegende Buch ein und dokumentiert den Geist der jungen Menschen, die vor mehr als einem halben Jahrhundert auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges ihr Leben einsetzten und ihren Einsatz mit dem Leben bezahlen mußten.

Einige hundert Millionen Briefe dürften in den langen Jahren des Zweiten Weltkrieges von den Fronten in die Heimat geschickt worden sein. Ein paar Dutzend von ihnen zu veröffentlichen, könnte ein halbes Jahrhundert später den Vorwurf einer tendenziösen Auswahl provozieren. Doch der Geist einer glücklichen Jugend, der zum Einsatz und der Bewährung aufgerufen worden war, der Vaterlandsliebe, Gemeinschaftssinn und Treuegefühl ausstrahlt, erfüllt die Masse aller Briefe, nicht nur jener, die in dem vorliegenden Band publiziert werden. Sie sind deshalb repräsentativ für die Gedanken jener Zeit, weil sie die menschliche Seite der täglichen Wehrmachtsberichte verkörpern.

Die Tragödie, die sich in diesen Briefen gefallener Soldaten spiegelt, bleibt ein Vermächtnis an kommende Generationen. Ihr Opfer und die Gesinnung, die ihm zugrunde lag, in Erinnerung zu behalten, das ist unser aller Pflicht!

(Klappentext.)

(160 S., 13.5 x 21.5 cm, gebunden mit Schutzumschlag; 72 Briefe)


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