KatalogBestellenScriptorium

Gross - 
Das verlorene Vaterland
Hans Fritz Gross:

Das verlorene Vaterland

Ein Volk wird entwurzelt

Das Vaterland aller Deutschen geht weitgehend verloren, die Entwurzelung nimmt zu. Der Verfasser zeigt in diesem Buche die Fehlentwicklungen in Westdeutschland am Verlust der geistigen und sittlichen Werte auf und durchleuchtet die Hinwendung zu Eigennutz, Materialismus, 'reiner' Marktwirtschaft und überzogenem Individualismus sowie Feminismus. Das Ergebnis ist bis heute die westliche Hälfte der Nation mit ihrer multikulturellen, an Ökonomie und Wohlhaben orientierten, von wachsender Kriminalität und Ausländerkonflikten auf deutschem Boden geprägten 'übernationalen Gesellschaft'. Deren System mit seinen schwindenden sozialen Verflechtungen wurde den neu hinzugekommenen deutschen Ländern viel zu unbedacht und selbstherrlich, oft nach rein marktwirtschaftlichen Überlegungen auferlegt. Gross zeigt Wege zur Rückkehr in eine wieder menschlichere Gemeinschaft.

Die Identität eines Volkes lebt durch sein Wir-Gefühl, durch sein Bewußtsein der Zusammengehörigkeit. Es kann durchaus neu Hinzukommende einschließen oder aber von ihnen gestört werden. In ihm wurzeln die Tugenden der gegenseitigen Solidarität, der Treue und des Opfersinns, ohne die Verantwortungsbereitschaft nicht lebendig wird. Letztlich müßten sich mit solcher Identität auch Zuneigung und Bekenntnis zur leidgeprüften, schuldbeladenen und doch auch ruhmvollen eigenen Nation verbinden. Erst Bekenntnis und Zuneigung erweisen sich als verinnerlichte Bindung, die nichts mit dem zu tun hat, was gern als böser Nationalismus geschmäht wird, sofern es um uns Deutsche geht.

(Einbandtext und Einführung.)

(149 S., 15 x 21 cm, kartoniert)