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Mueller - 
Überstaatliche Machtpolitik im 20. Jahrhundert. Hinter den Kulissen des
Weltgeschehens
Gerhard Müller:

Überstaatliche Machtpolitik
im 20. Jahrhundert

Hinter den Kulissen
des Weltgeschehens

Über die politischen Ereignisse der letzten 90 Jahre seit der Entlassung Bismarcks als Reichskanzler (1890) sind im In- und Ausland sehr viele Bücher geschrieben worden, von denen die meisten nur die auf der Bühne des Weltgeschehens sichtbaren Ereignisse behandeln, aber nicht die Tätigkeit der Regisseure hinter den Kulissen. Die Politik der Vergangenheit wie der Gegenwart kann man aber nur verstehen und gegebenenfalls erfolgreich zugunsten einer besseren Zusammenarbeit der Völker untereinander ändern, wenn man die Regisseure hinter den Kulissen und ihre Pläne, die meist religiösen Ursprunges sind, kennt.

In diesem Buch werden neben den äußeren Ereignissen, die zum 1. Weltkrieg führten und damit auch die Voraussetzungen für den 2. Weltkrieg und die jetzige Nachkriegspolitik schufen, insbesondere die Handlungen hinter den Kulissen behandelt, die der Weltöffentlichkeit mehr oder weniger verborgen blieben. Bekanntlich dauert es oft Jahre, ja Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte, bis die Saat einer Politik aufgeht. Die Menschen, die sich in ihrem Leben nicht um diese Zusammenhänge gekümmert haben, sind dann meist derart überrascht von dem Verhängnis, das da über sie hereinbricht, daß sie nicht in der Lage sind, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen; so fallen sie denn der Machtgier fremder Herrscher zum Opfer. Wieviele Völker kämpften und bluteten in den beiden Weltkiegen als "Fremdenlegionäre" für fremde Interessen!

"Der, der die Arbeit eines Historikers und nicht eines Polemikers leisten wollte, müßte sich über die Parteien und Nationen erheben und auf diesem Wege die verantwortlichen Urheber des Krieges suchen. Eine harte Arbeit, denn undurchsichtige Schleier verbergen diese Herrscher, die nur Gold und Schatten suchen - aber sie ist nicht unmöglich." So sagte Pierre Desgranges (Joseph Crozier), französischer Generalstabsoffizier, 1930.

Dieser Arbeit widmete sich Gerhard Müller im vorliegenden Buch mit Erfolg.

(Flugblatt des Verlags.)

(376 S., 14 x 20.5 cm, Taschenbuch)


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