Sven Hedin:
Amerika
im Kampf der Kontinente
Dieses Buch behandelt die Politik des Präsidenten F. D. Roosevelt. Sie geht weit
über die Grenzen seines Landes und seines Kontinents hinaus. Roosevelt und die
Mitglieder der amerikanischen Regierung haben ungezählte Male betont, daß
der Hauptfeind des Landes Deutschland sei. Deutschland war stets bemüht, mit dem
jungen und großen Lande jenseits des Atlantischen Ozeans in Frieden zu leben, doch
in den Vereinigten Staaten traten seit Jahrhunderten feindliche Strömungen auf.
"Schon im Weltkrieg 1914-1918 habe ich mit lebhafter Anteilnahme die Einstellung der
Vereinigten Staaten von Amerika zu Europa verfolgt.... Jetzt, 24 Jahre später, ist
Präsident Franklin D. Roosevelt dem Beispiel seines Vorgängers Woodrow
Wilson gefolgt. Die Vereinigten Staaten haben damit bewiesen, daß sie aus den
Erfahrungen des Weltkriegs und des unglückseligen Friedens nichts gelernt haben.
Alle erschreckenden Bilder der Vergangenheit haben nicht verhindern können, noch
einmal einen Krieg heraufzubeschwören, der den ganzen Erdball umfaßt. Die
Frage, warum es nicht möglich war, dieses Unheil zu bannen, habe ich mit
gespanntester Aufmerksamkeit studiert und die Entwicklung der Kriegspolitik der USA
unter Roosevelt in diesem Buch niedergelegt...."
So beginnt die Abrechnung des großen, weisen schwedischen Nobelpreisträgers
mit Amerikas blutiger Kriegstradition, die in F. D. Roosevelt ihren unrühmlichen,
zerstörerischen Meister fand. Dieses Buch setzt sich kritisch mit der Rolle Amerikas im
Ersten Weltkrieg auseinander, um dann hart mit der neuerlichen Kriegstreiberei Amerikas
seit 1933 in Gericht zu gehen. Hedin ahnte auch schon die schrecklichen Folgen: den
geistigen Untergang des Abendlandes.
Nachdruck der seherischen Originalausgabe aus dem Jahre 1943!
(Buchauszüge und Einbandtext.)
(206 S., 13.5 x 21 cm, kartoniert)
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