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Manfred Weinhold:
Deutschlands Gebiets-
verluste 1919-1945
Handbuch und Atlas
Deutschland hatte in der Folge zweier Weltkriege den Verlust großer Gebiete zu
beklagen, der meist ganze Provinzen oder große Teile davon
betraf - stellvertretend genannt seien hier Posen,
Westpreußen, Elsaß-Lothringen, Schlesien, Ostpreußen und
Pommern.
Daneben waren es aber stets auch kleinere Gebiete, oft nur Landkreise oder einige
Gemeinden, deren sich die Nachbarn Deutschlands in fast allen Himmelsrichtungen
bemächtigten, so
z.B. Eupen-Malmedy oder das Hultschiner Ländchen.
Auch Deutschösterreich verlor nicht nur Südtirol und das Sudetenland,
sondern büßte noch weitere Gebiete wie die Südsteiermark, Seeland, das
Mießtal oder das Kanaltal ein.
Dieses Handbuch will durch kurze, präzise Schilderung der Umstände und
mittels wichtiger Daten an diese Annexionen erinnern, damit keines der Gebiete in
Vergessenheit gerät. Umfangreiches Zahlenmaterial über Bevölkerung
und Umfang der jeweiligen Gebiete ist in diesem unverzichtbaren Kompendium ebenso
enthalten wie die Territorialgeschichte, die in sämtlichen Fällen die
Argumente der Besetzer vollkommen entkräftet. Auch über die Vertreibung
der deutschen Bevölkerung aus dem Osten wird mit exaktem Zahlenmaterial
informiert.
Karten aller betroffenen Landschaften, die auch die komplizierte Materie der teilweise
wechselnden Gebietsstände zwischen 1919 und 1945 veranschaulichen, machen dieses
Buch zu einem lexikalen Nachschlagewerk.
(Einbandtext.)
(126 S., 21.5 x 30 cm, gebunden, mit 18 Karten, Tabellen, Statistiken)
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