Wir vom DnjeprVerschleppt - versklavt - verschollen: Weg und Schicksal einer rußlanddeutschen VolksgruppeEin ergreifender Erlebnisbericht aus einer Epoche, die vielfach verdrängt wird... Dies sind die Erinnerungen eines Mannes, der als Volksdeutscher am Dnjepr geboren wurde. Als Junge erlebte er, wie Stalins Geheimdienst seinen Vater und seine Verwandten abholten. Dann kamen die Deutschen. Sie waren die Befreier. Mit dem Rückzug der Deutschen Wehrmacht begann die Umsiedlung in den Warthegau. Seine Familie floh 1944/45 vor den anrückenden Rotarmisten. Nach Kriegsschluß erfolgte die Auslieferung an die Sowjetunion, der sich eine jahrelange Leidens- und Sklavenzeit als Holzflößer anschloß. Einfühlsam und geprägt von einer unverbrüchlichen Liebe zu seinem Volkstum und zu seiner Heimat, berichtet Nickel stellvertretend für Viele von Leiden und Schrecken inmitten des 20. Jahrhunderts.
(Klappentext.)
(286 S., 14 x 21.5 cm, gebunden mit Schutzumschlag, mit 6 Abbildungen)
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