|
Reinhard Pozorny:
Wir suchten die Freiheit
Schicksalsweg
der Sudetendeutschen
Dieses Buch ist ein Generalangriff gegen Lüge, Entstellung und Totschweigen. Es ist
ein Buch, das nicht nur die Sudetendeutschen allein, sondern uns Deutsche, uns
Europäer alle angeht, und das in seiner spannungsgeladenen Schreibweise zu
den aktuellsten Werken zählt, die über den Schicksalsweg einer Volksgruppe
geschrieben worden sind.
Es umfaßt den Zeitraum von 1918 bis in unsere Gegenwart mit einer Fülle
unbekannter oder heute schon vergessener Einzelheiten, unwiderlegbarer Tatsachen und
statistischen Zahlenmaterials, aber auch einer Vielzahl von Dokumenten und Zitaten,
wodurch der objektiven Wahrheitsfindung wesentlich mehr gedient wird, als es heute
offiziell allgemein erwünscht ist. Diese zeitgeschichtlichen Zusammenhänge,
die der heutigen erwachsenen Generation an sich noch
bildhaft - zumindest in ihren weltpolitischen
Auswirkungen - vor Augen stehen, haben das Schicksal vieler Millionen, in erster Linie der
mehr als drei Millionen Sudetendeutschen geprägt. Dabei mußten auch diese
Sudetendeutschen erleben, daß
sie - schon lange bevor es in Deutschland einen Nationalsozialismus
gab - als Opfer der Versailler Siegermächte auserkoren und als solche behandelt
worden sind - gegen jedes Recht, gegen jede "internationale Moral", gegen jedes
Humanitätsideal. Rigorose, egoistische, brutale, nationalistische Machtpolitik trieb
direkt in ein gigantisches europäisches Schicksalsdrama hinein, für dessen
Gepräge die großen Imperialstaaten im Verein mit ihrem tschechischen
Mitkämpfer die Verantwortung tragen.
(Klappentext.)
(402 S., 15 x 22 cm, Ganzleinen mit Silberprägung und Schutzumschlag, mit
zahlreichen Fotos)
|