Benesch und der Völkermord an den SudetendeutschenZeitzeugen klagen an50 Jahre nach dem Verlust unserer Heimat ist es wohl an der Zeit und erlaubt, ohne Angst und ohne Behinderung in dieser Denkschrift an das Schicksal der Sudetendeutschen zu erinnern; an ein Volk von mehr als 3 Millionen Seelen, vergleichbar mit der Einwohnerschaft von ganz Irland oder Neuseeland - der Lebensbereich vergleichbar fast mit der Größe von Belgien. In dieser Denkschrift findet sich kein Ruf nach Rache, denn die Schrift soll beitragen zu einem friedlichen Nebeneinander von Tschechen und Deutschen. Erinnert aber sei daran: "Es leben noch Mörder unter uns!" Keine Amnestie kann Vergebung bringen, schon gar nicht, wenn der Amnestiegeber vorher zu Raub, Plünderung, Folter, Mord und Totschlag aufgerufen hat. Kein Politiker der Gegenwart hat das Recht unsere Meinungsfreiheit und unser Recht auf Selbstbestimmung zu mißachten. Wir haben keine Veranlassung das uns angetane Unrecht auch noch beim Notar rechtsgültig zu machen. Versöhnung aber braucht als Erstes die Anerkennung der Wahrheit. Schon als kleine Volksschüler lernten wir den Wahlspruch des damaligen Staatspräsidenten T. G. Masaryk kennen:
"Die Wahrheit siegt!" Inhaltsübersicht:
Vorwort des Verfassers / 1848 bis 1919 / 1919 bis 1939 / 1939 bis 1945 / 1945 bis
1995 / 1995 bis heute.
(Vorwort des Verfassers, und
Inhaltsübersicht.)
(126 S., 14 x 21.5 cm, gebunden)
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