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Irving - Nuernberg, die letzte
Schlacht
David Irving:

Nürnberg
Die letzte Schlacht

Hinter den Kulissen der Siegerjustiz.

Aus den geheimen Aufzeichnungen der Ankläger und Richter

Vor 50 Jahren wurden die Urteile im sogenannten Hauptkriegsverbrecherprozess in Nürnberg verkündet, kurz danach vollstreckt. Das Verfahren hatte gegen zahlreiche grundlegende, altbewährte und seit langem anerkannte europäische Rechtsnormen verstoßen. Schon der Name 'Internationales Militär-Tribunal' war eine mehrfache Lüge: Es war weder international, da nur von den vier Siegern besetzt, noch ein Militärgericht, da außer bei den Russen zivile Ankläger und Richter auftraten, noch ein ordentliches Gericht, da es allein zum Zweck der Aburteilung der Besiegten mit eigens dazu erlassener, das Recht verhöhnender Satzung von den Siegern eingesetzt war.

Konnte man bisher zur Entschuldigung der beteiligten Juristen noch annehmen, daß sie wenigstens guten Glaubens gehandelt hatten, so zeigt dieses Buch mit der Auswertung der geheimen und privaten Notizen der Ankläger und Richter, was diese wirklich dabei dachten und wie zynisch sie sich dessen bewußt waren, wie sehr sie das Recht brachen, ja daß dieselben Personen maßgebend bei der Gestaltung des das Recht von vornherein ausschließenden Statuts beteiligt waren. Nicht weniger desillusionierend ist, wie zynisch und ohne Beachtung von Rechtsgrundsätzen sie hinter verschlossenen Türen über die Urteile berieten, was jetzt erstmalig aus den Aufzeichnungen von Beteiligten über die Beratungen im einzelnen zu lesen ist.

Nicht weniger skandalös war die Behandlung der Angeklagten, etwa Julius Streichers, oder der Zeugen, etwa des früheren KZ-Kommandanten Höß: Vor brutalsten Folterungen und grausamsten Drohungen wurde nicht zurückgeschreckt, wenn man jemanden zu erwünschten Aussagen bringen wollte, insbesondere zu solchen Geständnissen, die heutige 'Historiker' immer noch als die lautere Wahrheit ansehen und mit denen sich Deutschland so bequem belasten läßt. Mit genauen Belegen werden diese weithin unbekannten Tatsachen unbezweifelbar abgestützt.

(Klappentext)

(479 S., 18 x 24.5 cm, Buchleinen mit Schutzumschlag, Ill.)