"Die Deutschen waren damals vom Drang beherrscht, Juden zu
töten."
"Der Holocaust war ein spezifischer Grundzug der gesamten deutschen Gesellschaft."
"Die Tötungen trafen auf ein allgemeines Verständnis, wenn nicht gar
Zustimmung."
"Millionen anderer Deutscher hätten nicht anders gehandelt, wären sie in die
entsprechende Position gelangt."
Daniel J. Goldhagen, Hitlers willige
Vollstrecker.
"Leugnen oder Anzweifeln nationalsozialistischer Massenmorde an Juden wird in Deutschland
immer rigoroser gesellschaftlich geächtet und immer schärfer bestraft. Bei einer
ganz anders
gearteten 'KZ-Lüge' jedoch ist eine gegenläufige Entwicklung festzustellen: Bei der
Behauptung von kollektiver Verstrickung des deutschen Volkes in die
furchtbare NS-Judenverfolgung mit daraus angeblich abzuleitender kollektiver Verantwortung,
die sogar nach 1945 geborene Deutsche binden soll.
In den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik wurde sorgsam unterschieden zwischen einst
Führenden, deren Schuld anzuprangern sei, und Geführten, dem Volk, welches man
von Kollektivanklagen freisprach. Inzwischen aber ist nicht nur die Behauptung an der
Tagesordnung, die Deutschen hätten von Massenvernichtungen gewußt, sondern
auch, sie hätten sich an den ungeheuerlichen Verbrechen insgesamt aktiv beteiligt....
Auf 728 Seiten walzt der US-amerikanische Autor Daniel Jonah Goldhagen in seinem Buch
Hitlers willige
Vollstrecker - ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust (Original:
Hitler's Willing Executioners, New York, 1996) Kollektivanklagen gegen das
deutsche Volk aus: Die Deutschen (Goldhagen verwendet bewußt den
generalisierenden Artikel) sind nicht nur ans Kreuz der Verantwortung und
Haftung für den Holocaust geschlagen, haben nicht nur frühzeitig um den Plan
zur Massenvernichtung von Juden gewußt, sondern dieses teuflische Unterfangen
sogar ausgeheckt und aktiv an dessen Verwirklichung teilgenommen.
Goldhagen steht in schroffem Gegensatz zu zahlreichen anderen Juden, die im Sinne der
Versöhnung gewirkt haben. Für sie sei stellvertretend
der britisch-jüdische Publizist Victor Gollancz mit seinem Wort aus der
unmittelbaren Nachkriegszeit zitiert: "Ich glaube, daß ein Jude der erste sein sollte,
der gegen diese barbarische Legende von der Kollektivschuld aufsteht." (Zit. in: Erich
Schwinge, Bilanz der Kriegsgeneration - Ein Beitrag zur Geschichte unserer Zeit,
Marburg, 1986.)
In den Vereinigten Staaten von Amerika fand Goldhagen nur mäßige
Beachtung. In Deutschland jedoch wurde er mit einer gewaltigen Propagandamaschinerie
ins Zentrum öffentlicher Beachtung gehievt...."
So beginnt diese vernichtende Kritik an Goldhagens Buch Hitlers willige
Vollstrecker. Gestützt auf zahlreiche Zitate aus Goldhagens Opus, entlarvt der
Autor Hartmut Stern, selbst ein Jude, Goldhagens auf Verdrehungen,
Verfälschungen und perverse Unsinnigkeiten gestützte These der
Mittäterschaft und Kollektivschuld aller Deutschen am sogenannten
Holocaust als ein Beispiel virulenten Deutschenhasses, getarnt als wissenschaftliches Werk.
Selbst Goldhagens jüdische
Historikerkollegen haben dieses Werk schärfster Kritik unterzogen!
Dieses Buch gehört in die Hand eines jeden Deutschen, der sich gegen die giftigen
Verleumdungen des Goldhagen-Machwerks wehren will.
(Mit Auszügen aus dem Buch.)
(159 S., 14.5 x 21 cm, kartoniert, mit Fotos und Dokumenten)