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Deutsche Verlagsgesellschaft Rosenheim (Hg.):
Vorbildliche und
bewährte Männer
der Waffen-SS
Leistungen und Taten
Ein Sammelband von 30
reich illustrierten Biographien und Leistungsumrissen:
Sepp Dietrich, SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS
Paul Hausser, SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS
Felix Steiner, SS-Obergruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS
Fritz Witt, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Gerd Pleiß, SS-Hauptsturmführer
Kurt Meyer, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Theodor Wisch, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Max Wünsche, SS-Standartenführer
Hugo Kraas, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Jochen Peiper, SS-Standartenführer
Michael Wittmann, SS-Hauptsturmführer
Alfred Schneidereit, SS-Untersturmführer
Wilhelm Bittrich, SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS
Matthias Kleinheisterkamp, SS-Obergruppenführer und General
der Waffen-SS
Otto Kumm, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Heinz Harmel, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Heinz Macher, SS-Sturmbannführer
Sylvester Stadler, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Otto Weidinger, SS-Obersturmbannführer
Walter Krüger, SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS
Otto Skorzeny, SS-Standartenführer
Max Simon, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS
Georg Bochmann, SS-Oberführer
Hellmuth Becker, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Herbert Otto Gille, SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS
Leon Degrelle, SS-Standartenführer
Fritz von Scholz, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS
Arthur Phleps, SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS
Henri-Joseph Fenet, SS-Hauptsturmführer
Wilhelm Mohnke, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS
Mit dem Ende der Weimarer Republik war die Gefahr einer Machtergreifung durch die
Kommunisten nicht geringer geworden. Ihre Partei konnte sich auf viele Wähler und
Mitglieder stützen, hatte im Roten Frontkämpferbund und
mehreren Untergrund-Apparaten die Instrumente für den Umsturz geschaffen und
verkündigte fortgesetzt ihre Absicht, in Deutschland eine proletarische Revolution
durchzuführen.
Die am 30. Januar 1933 gebildetet Regierung Adolf Hitlers nahm diese Drohung ernst und
traf deshalb Vorbereitungen für die zu erwartenden Auseinandersetzungen. So, wie
sie bis dahin ihre Versammlungen und Aufmärsche durch Sturmabteilungen (SA)
und ihre Redner und Führer durch die Schutzstaffel (SS) gegen kommunistische
Gewalttätigkeiten abgesichert hatte, schuf die Nationalsozialistische Deutsche
Arbeiterpartei (NSDAP) 1933 nun mit bewaffneten kasernierten Bereitschaften der SS eine
Verfügungstruppe, die nach dem Vorbild der Freikorps gegen kommunistische
Aufstände eingesetzt werden konnte.
Zu einer solchen Verwendung ist es jedoch nicht gekommen, weil die Handlanger Moskaus
auf die von ihnen angekündigte Revolution verzichteten.
Die Einsatzbereitschaft der Truppe im Zweiten Weltkrieg wuchs aus der Verpflichtung, der
Heimat und dem deutschen Volk jenes Schicksal zu ersparen, vor dem sie bei Kriegsende
dann doch nicht bewahrt wurden.
Der gegen Deutschland gerichtete Vernichtungswille der Feindmächte traf
die Männer der Waffen-SS mit besonderer Härte. Viele dieser tapferen
Soldaten der Deutschen Wehrmacht wurden nicht nur als Gefangene der Roten Armee
gefoltert und ermordet, auch Angehörige der westlichen Gegner haben sich ihnen
gegenüber in unzähligen Fällen völkerrechtswidrig verhalten. Die
sogenannte Justiz der Sieger hat darüber hinaus zahlreiche bewährte Soldaten
in Schauprozessen ohne Rechtsgrundlage und angemessene
Verteidigungsmöglichkeiten zum Tode oder zu langjährigen Freiheitsstrafen
verurteilt. Diese Verbrechen wurden ergänzt durch das beschämende
Verhalten deutscher Medien, die
die Waffen-SS fortgesetzt diffamierten und weiter diskreditierten, sowie durch
Entscheidungen deutscher Politiker, mit denen der Truppe Rechte vorenthalten wurden, die
Soldaten anderer Wehrmachtsteile eingeräumt worden waren. Die Prüfungen
der Soldaten
der Waffen-SS endeten also nicht mit dem Krieg und einer sehr langen und schweren
Gefangenschaft, nach Jahren des Hungerns, der Folterungen, der Entwürdigungen,
der Krankheiten, der Zwangsarbeit. Sie mußten sich nach ihrer Heimkehr auch noch
in einer vielfach bösartigen oder feindlichen Umwelt behaupten.
Trotz allem, der Einsatz dieser Männer und das Opfer ihrer gefallenen Kameraden
waren nicht umsonst. Sie haben ausschlaggebend bewirkt, daß im Zweiten Weltkrieg
die Ostfront bis zum Mai 1945 gehalten und dadurch verhindert werden konnte, daß
Europa bis zum Atlantik unter kommunistische Herrschaft geriet. In diesem Fall
hätten die Massenmorde und -verbrechen der sowjetischen Soldateska nicht nur
unzählige weitere Opfer unter der deutschen Bevölkerung gefordert, dann
hätte es
auch keinen Ost-West-Konflikt und den Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur
gegeben. Das Jahr 1989 hat somit einen späten Sieg jener deutschen Soldaten mit sich
gebracht, die im Zweiten Weltkrieg bis zur Selbstaufopferung gekämpft haben.
An den Beispielen, die in diesem Gedenkband aufgezeichnet sind, soll gezeigt werden, wie
Führer, Unterführer
der Waffen-SS und ihre Kameraden sich an den Brennpunkten der Fronten des Zweiten
Weltkrieges vorbildlich und opferbereit in Treue zu Volk und Vaterland bewährt
haben.
(Einbandtext.)
(296 S., Großformat 22 x 31 cm, Kunstdruckpapier, gebunden mit
Schutzumschlag, mit 150 teils ganzseitigen Fotos)
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