Dresden - das deutsche Hiroshima... "Dresden ist - wer wollte dies leugnen - die tragische Rolle zugefallen, zum Symbol für die Massenvernichtung von Frauen, Kindern, Greisen, Flüchtlingen und Kriegsgefangenen zu werden. Dieser Name birgt alles in sich, was an Grauen passieren kann, wenn die Moral über Bord geworfen wird, wenn die blutige Rache alle Handlungen bestimmt. Vor 53 Jahren zerstörten englische und amerikanische Bomberflotten die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Dresden. 47 Jahre später setzten Engländer dafür dem für diesen Völkermord verantwortlichen 'Bomber-Harris' ein Denkmal. Die britische Königin lehnte jede Entschuldigung ab, und der ehemalige Staatsminister Clerk lieferte die höhnische Begründung: 'Nur Domestiken entschuldigen sich'. Deutsche dem Zeitgeist angepaßte Historiker bemühen sich seit vielen Jahren die Zahl der deutschen Opfer herunterzurechnen. Nunmehr ist nur noch von etwa 10.000 Toten die Rede.... Wer die Spuren von Dresden auslöschen will, wer entgegen der tausendfachen Beweise Dresden verniedlichen will, wer alle jene, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Luftkrieg von seinen Anfängen bis hin zur großen Katastrophe von Dresden darzustellen, durch Diffamierungen und Verbote mundtot machen will, der macht sich ebenfalls schuldig, der löscht noch im nachhinein die Existenz aller Ermordeten aus und tilgt ihr Gedächtnis und ihre Leiden - bis zum Tod im Feuer - und nimmt ihnen über den Tod hinaus ihre Würde. Für uns alle ist Dresden mehr als nur ein Name. Dresden ist der Ort, an dem die Rache des Siegers, zur besinnungslosen Raserei gesteigert, ihren letzten grausigen Niederschlag fand. Franz Kurowski, ein hervorragender Kenner des Luftkrieges, untersucht in dieser sensationellen Doumentation die folgenschweren Hintergründe dieses sinnlosen Gemetzels. Er nennt die eindeutigen Zahlen und tritt entschieden einer weiteren Legendenbildung entgegen. Über 80 meist unveröffentlichte Bilddokumente erhärten zweifelsfrei die These, daß es sich bei dem Anschlag auf Dresden um einen Akt brutalen Völkermordes handelte."
(Auszüge aus Einbandtext und
Vorwort der 1. Auflage.)
Der britische Zeitgeschichtler David Irving zitierte am 13. Februar 1990 anläßlich
eines Vortrags zum 45. Jahrestag der Vernichtung von Dresden im Dresdner Kulturpalast den
Kriegsverbrecher Churchill: "Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir
kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte
Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten
können." Die Deutschen zu braten war Churchill aber nicht genung. Am nächsten
Morgen schickte er seine Tiefflieger, die mit ihren Bordwaffen die überlebenden Frauen
und Kinder am Elbufer hinwegmähten... (National Journal.)
(224 S., 15 x 22 cm, Festeinband, über 80 meist noch nie zuvor veröffentlichte
Fotos, Karten)
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