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verboten - aber hier können Sie sie online lesen!
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Gerhart Schirmer:
Sachsenhausen - Workuta
Zehn Jahre
in den Fängen der Sowjets
Der Fallschirmjäger-Kommandeur
und Bundeswehr-Oberst Gerhart Schirmer schildert hier hautnah seine zehnjährige
Leidenszeit ab 1945 in den Lagern des NKWD, zunächst
im Sowjet-KL Sachsenhausen, dann nach Aufenthalt im Moskauer Gefängnis im
Arbeitslager Workuta nördlich des Polarkreises.
Es kommt dem Verfasser vor allem auf eine Dokumentation der jeweils herrschenden
Verhältnisse an. So kann er als Mitglied des Leichenkommandos die Zahl der
Verhungerten in Sachsenhausen angeben, die durch Erklärungen von Ärzten
bestätigt wird; im Herbst 1945 mußte er im Lager Sachsenhausen mit anderen
eine Genickschußanlage und eine Gaskammer bauen, die dann Besuchern als von den
"Nazis" benutzt vorgeführt wurde. Durch Informationsaustausch mit anderen
Gefangenen erfuhr er, daß ähnliches in anderen Lagern nach 1945 geschah.
Seine Berichte aus Workuta werden durch Skizzen der dortigen Lager, Tabellen der Zahl
der Strafgefangenen usw. wertvoll ergänzt. Mutige Äußerungen zur
Zeitgeschichte runden das Heft ab. [Scriptorium merkt an: Kein
Wunder,
daß diese Schrift jetzt in der BRD, "dem freiesten Staat der je auf deutschem Boden
bestand", VERBOTEN ist!]
(Rückentext.)
(64 S., 15 x 21 cm, broschiert, mit Tabelle, Skizzen und Karten)
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